Beziehungstipps für soziale Beziehungen zwischen Kind und Eltern

Beziehungstipps kinder elternDie Familie ist für viele ein sicherer und zuverlässiger Hafen. Vertraute Menschen gehen mit uns ein Stück des Weges und einer ist für den anderen da. Doch manchmal ist das Miteinander nicht leicht, das Kind verhält sich anders als erwartet. Scheidung, Streitigkeiten der Eltern oder andere Ereignisse innerhalb der Familie können oft große Belastungen mit sich bringen. In vielen Fällen stehen die Betroffenen hilflos da und wissen keinen Ausweg. Dabei ist es manchmal ganz einfach, liebevoll und ehrlich mit einander umzugehen, wenn jeder seinen Teil dazu beiträgt und sich ein paar Beziehungstipps zu Herzen nimmt.

Kommunikation ist gefragt

Sind die Eltern durch Stress im Beruf, Trennungsstreit oder andere Konflikte stark belastet, wirkt sich das auch auf die Kinder aus. Es bleibt keine Zeit für gemeinsame Unternehmungen, dies kann die Beziehung der Familienmitglieder beeinträchtigen. Die Eltern sind nicht ausreichend zur Stelle, sie sind stark belastet und die Kinder auch. Dies kann zu Beeinträchtigungen der Eltern- Kind-Beziehung führen, die Generationen driften auseinander. Eltern können in Krisen und stark belasteten Zeiten für ihre Kinder oft nicht ausreichend präsent sein, da sie selbst sehr viel für das Überleben der Familie arrangieren müssen. Die Kinder haben ein Gespür dafür und kommen mit ihren Sorgen und Bedürfnissen nicht mehr zur Mutter oder dem Vater, die Kommunikation stockt. Achten Sie darauf, dass zu bestimmten Tageszeiten, wie etwa den gemeinsamen Mahlzeiten oder vor dem Zu-Bett-Gehen, über das zu reden, was jedem „auf der Seele liegt“.

Respektvoll miteinander umgehen

Ein Kind kann kein richtiges Selbstwertgefühl entwickeln, wenn es in die Rolle eines Dummerchens, Tollpatsches oder einer Nervensäge gelegt wird. Prüfen Sie Ihre Sprache, achten Sie auf Ihre Aussagen und bleiben Sie stets korrekt in Ihrer Ausdrucksweise. Jeder sollte dem anderen den gebührenden Respekt entgegenbringen. Kinder müssen manche Dinge erst lernen, das können sie nur, wenn die Eltern ihnen das entsprechend vorleben. Mädchen oder Jungen zeigen eine störende Verhaltensweise, wenn sie zu wenig Aufmerksamkeit erhalten. Suchen Sie das Gespräch, sorgen Sie für Zusammensein und gemeinsames Spielen. Holen Sie sich Beziehungstipps aus ihrem Bekanntenkreis, übernehmen Sie jedoch nicht alles eins zu eins. Was in einer Familie funktioniert, musst bei anderen nicht unbedingt auch so verlaufen.

Das Positive sehen

Sind Eltern und Kinder einmal in einen Teufelskreis geraten, in dem die Kommunikation nicht mehr stimmt, heißt es, sich ein paar Beziehungstipps zur Hilfe zu nehmen. Wer mit der Erziehung seiner Kinder überfordert ist, sollte sich die notwendige Zeit für sich nehmen, Hobby, Partner und Freunde sind wichtig, um wieder Kraft für den Alltag zu bekommen. Wer einen Abend Auszeit hatte, ist am anderen Tag oft wieder ganz der „Alte“ und geht mit neuer Kraft ans Werk. Reden Sie mit Ihren Kindern immer wieder über schöne Erlebnisse, rufen Sie Erinnerungen an besondere Zeiten wach. Das stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl und wirkt sich positiv aus.

Rituale und alte Gewohnheiten stärken das Wir-Gefühl

Rituale sollten nicht unterschätzt werden. Sie sind eine tolle Möglichkeit, das Leben innerhalb der Familie attraktiv zu machen und für Spaß zu sorgen. Nicht nur für kleine Kinder, auch für Teenager kann es sehr wichtig sein, alten Gewohnheiten mit der ganzen Familie nachzugehen. Dazu gehören das gemeinsame Weihnachtsfest genauso wie das Zusammenkommen zu Geburtstagen oder sonstigen familiären Anlässen. Dies sind die besten Möglichkeiten, Erlebnisse und Geschichten auszutauschen, Gedanken an alte Zeiten wieder aufleben zu lassen und so das Wir-Gefühl zu stärken.

Fazit

Jeder sollte sich bewusst sein, dass gerade in schweren Zeiten der Zusammenhalt der Familienmitglieder besonders wichtig ist. Rituale und Gewohnheiten können zur Routine werden, aber auch von den Beteiligten genossen werden und Kraft geben, gemeinsam die Hürden zu meistern, die sich auftun. Eltern und Kind sollten die Zuneigung zueinander bewahren, sie ist ein wertvolles Gut. Wer ein paar Beziehungstipps berücksichtigt, fährt damit manchmal besser.

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