Was Frauen über Männer wissen sollten

männer verstehenWo Männer und Frauen zusammentreffen, kommt es fast zwangsläufig zu Missverständnissen und kommunikativen Schwierigkeiten. Scheinbar kommen die beiden Geschlechter wirklich von unterschiedlichen Sternen. Doch schaut man sich die Natur des Mannes an, erkannt man, dass dieser manchmal einfach nur schwer aus seiner Haut kommt.

 

 

Der Mann von heute, immer noch der alte Höhlenmensch?

Das ist jetzt auf keinen Fall böse gemeint. Doch möchten Sie Männer verstehen, blicken Sie einfach länger zurück in die Menschheitsgeschichte.
Früher saßen Männer nach mehr oder weniger erfolgreicher Jagd vor dem Lagerfeuer und blickten stumm in die Flammen. Dieses Verhalten haben sie bis heute beibehalten. So hockt der Mann abends stumm vor dem Fernseher und schaltet scheinbar teilnahmslos durch die Programme. Er schaut hier in sein modernes Lagerfeuer, um den Stress des Tages abzubauen.

Auch die Rolle Mannes ist historisch gewachsen. So zeigt er seine Aufmerksamkeit und Zuneigung mehr in Taten als in Worten oder Gefühlsausbrüchen. Wer Männer verstehen will, muss also in erster Linie akzeptieren, dass sie durch und durch Pragmatiker sind.
Männer behalten als Beobachter gerne den Überblick. Aus diesem Grund ist es auch beispielsweise auf Tanzveranstaltungen zu beobachten, dass die Männer beobachtend am Rand stehen, während sich die Frauen dem Tanzvergnügen hingeben.

Als Macher schaffen Männer gerne die Rahmenbedingungen in einer Beziehung und schützen die Partnerschaft nach außen hin, während Frauen sich im Allgemeinen lieber um die Gestaltung der Details kümmern. Eine solche Partnerschaft funktioniert so lange Reibungslos, bis die Frau an den Rahmenbedingungen mitwirken möchte. Hier müssen Männer verstehen, dass sich die Rollenverteilung der Geschlechter gewandelt hat.

Sind Männer mit den Anforderungen von heute überfordert?

Männer verstehen heute in erster Linie nicht, was eigentlich von ihnen erwartet wird. Auf der einen Seite sollen sie der Fels in der Brandung sein, auf der anderen Seite stellen Frauen Ansprüche an ihre sensible Seite und wollen sie in klassischen Männerbereichen unterstützen. Viele Männer verstehen diese Unterstützung als Bedrohung. Hier kommen oft Kommunikationsschwierigkeiten zwischen den Geschlechtern erschwerend hinzu.

Während Frauen auf einer emotionaleren Ebene kommunizieren und erwarten, dass die Männer verstehen welche Botschaft gemeint ist, suchen Männer Nach einer Sachebene die sie nicht finden können. Hier sind Konflikte vorprogrammiert. Ein klassisches Beispiel ist die Antwort „Nichts“ auf die Frage, was eine Frau hat. Männer haben zwischenzeitlich gelernt, dass da wohl etwas ist und fragen sicherlich ein zweites oder drittes Mal nach. Wenn dann keine Antwort kommt, gehen Sie davon aus, dass wirklich nichts ist. Während die Frau davon ausgeht, dass er sehr wohl weiß was ist. Hier sind Konflikte genauso vorprogrammiert, wie bei Erlaubnissen, die Frauen Männern geben, weil sie davon ausgehen, dass er das ja wohl nicht machen wird. Männer akzeptieren hier die Sachebene und freuen sich über die Erlaubnis.

Fazit

Männer sind bei weitem nicht so gefühlskalt oder taubstumm wie Frauen denken. Sie tragen ihre emotionalen Kämpfe vorwiegend innerlich aus und versuchen dabei, sich nicht von ihren Gefühlen überwältigen zu lassen. Frauen nehmen sie meist schlicht und ergreifend beim Wort, wie sie es auch mit anderen Männern tun würden. Oftmals fehlt hier der böswillige Ansatz der ihnen dabei unterstellt wird. Mit ein wenig gutem Willen und dem Versuch klarer Ansagen ist das Männer verstehen also keine Kunst.

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