Liebesbeziehung zwischen Ehefrau und Ehemann

Liebesbeziehung EheleuteSie haben die Liebe Ihres Lebens gefunden und ihr einen Heiratsantrag gemacht, dem Sie zugestimmt hat? Das Ja-Wort ändert Ihre Liebesbeziehung nicht, sondern bescheinigt nur mit Ihrer Unterschrift auf dem Papier, dass Sie sich für ein gemeinsames Leben, eine Zukunft miteinander entschieden haben. Doch ist es ein statistisch ermitteltes Ergebnis, dass viele Partnerschaften langjährig funktionieren und im Zuge der Eheschließung scheitern. Nimmt die Ehe also doch einen Einfluss auf Ihre Beziehung oder woran liegt es, dass Sie als Paar jahrelang glücklich zusammengelebt haben und der Trauschein Ihnen Unglück bringt? Hierzu geben wir Ihnen einige Beziehungstipps mit auf den Weg:

Was ändert die Ehe in einer Liebesbeziehung?

Beziehungstipps: Nicht die Ehe selbst, sondern Ihre Erwartungshaltung kann die Ursache für eine Veränderung in Ihrem Miteinander sein. Als Mann und Frau haben Sie mit Ihrer Unterschrift bescheinigt, dass Sie den Rest Ihres Lebens miteinander verbringen und gegenseitige Verantwortung übernehmen möchten. Viele Männer fühlen sich durch die bescheinigte Verantwortung emotional unter Druck gesetzt und ziehen sich nach und nach immer mehr zurück. Eine Ehe ist daher nur ratsam, wenn Sie sich der Verantwortung bewusst sind und nicht aus dem Grund heiraten, weil Sie sich davon eine engere Verbindung zu Ihrer Partnerin versprechen. In Ihrem Alltag ändert das Leben als Ehepaar nichts. Alle eintretenden Veränderungen, egal ob sie positiver oder negativer Natur sind, führen Sie mit zu hohen Erwartungen und Ansprüchen herbei. Eine Ehe möchte gepflegt und in Ehren gehalten werden. Dazu gehören Ehrlichkeit und Offenheit gegenüber Ihrer Partnerin, aber auch Kompromisse, die Sie eingehen und mit denen Sie Ihre Liebe und Ihre Zuverlässigkeit untermauern. Sie haben aus Liebe geheiratet, also handeln Sie danach und zeigen Ihrer Partnerin mit viel Gefühl und kleinen Aufmerksamkeiten, wie sehr und warum Sie sie lieben. Dies sind die wichtigsten Beziehungstipps.

Die Liebe stabilisieren und dauerhaft erhalten

Beziehungstipps für die Liebe und Romantik: Gute Ehen halten durchaus ein Leben lang und basieren auf dem Vertrauen und der Ehrlichkeit, die Sie Ihrer Partnerin entgegenbringen. Machen Sie Komplimente und zeigen Ihrer Frau auch nach vielen Jahren Ehe, welche Bedeutung sie in Ihrem Leben hat und was Sie an Ihr schätzen. Ein ganz wichtiges Detail ist der Hochzeitstag, den vor allem Männer häufig und mit Regelmäßigkeit vergessen. Das könnte für Ihre Frau zum Rückkehrschluss führen, dass Ihnen der Tag des Ja-Wortes nicht so viel bedeutet, wie es bei ihr der Fall ist. Um das Vergessen auszuschließen und am Hochzeitstag mit einem Blumenstrauß vor der Tür zu stehen oder einen Tisch im Lieblingsrestaurant zu bestellen, können Sie sich der modernen Technik bedienen und von Ihrem Organizer auf dem Smartphone Gebrauch machen. Wie Sie sich an den Tag erinnern, ist Ihre alleinige Angelegenheit. Das Wichtigste in einer funktionierenden und liebevollen Ehe ist, dass Sie den Tag nicht vergessen und Ihrer Partnerin jährlich zeigen, dass die Ehe auch für Sie eine große Bedeutung hat und Sie froh sind, sich mit Ihrer Traumfrau vermählt zu haben (Nr.1 der Beziehungstipps!).

Wenn es zur Scheidung kommt – so trennen Sie sich richtig

Beziehungstipps für die Trennung: Ein Trauschein ist kein Garant für eine dauerhafte Beziehung. Bei unüberbrückbaren Differenzen oder nicht auszuräumenden Problemen in Ihrem täglichen Miteinander ist es ratsam, gegebenenfalls über eine Scheidung nachzudenken. Eine nicht mehr funktionierende Liebesbeziehung sollten Sie nicht unter Zwang und Einbußen in Ihrer Lebensqualität aufrecht erhalten. Allerdings ist es zu überlegen, ob Sie vor der Äußerung Ihres Wunsches zur Scheidung eine Paartherapie in Erwägung ziehen und so auf Ursachenforschung für Ihre Differenzen gehen. Wenn alles nicht hilft, kann nur noch der Gang zum Anwalt als Lösung in Frage kommen. Im Gegensatz zu einer Beziehung ohne Trauschein ist es bei der geschlossenen Ehe notwendig, auch die Trennung mit Ihrer Unterschrift zu bekunden und im Vorfeld die gesetzlichen Verordnungen, wie das Trennungsjahr einzuhalten. Sprechen Sie offen mit Ihrer Partnerin über die Gründe, aus denen heraus Sie nicht länger an der Liebesbeziehung festhalten und die Ehe aufrecht erhalten können. Schuldzuweisungen oder Anschuldigungen sind Fehl am Platze und gehören nicht in ein Gespräch mit dem Menschen, den Sie einmal aus tiefstem Herzen geliebt und mit dem Sie den Bund der Ehe, eine Verbindung für die Ewigkeit eingegangen sind.

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